Minimalismus für diese zoomorphe Figur aus schwarzem Eisen. Eine schlanke Silhouette, die Reste von Trankopfern bietet, gemischt mit Babyvogeldaunen. Körnige Rostpatina. Die unter der Bezeichnung „lobi“ zusammengefassten Bevölkerungsgruppen derselben Kulturregion bilden ein Fünftel der Einwohner Burkina Fasos. Sie sind nur wenige in Ghana, haben sich aber auch im Norden der Côte d'Ivoire niedergelassen. Ende des 18. Jahrhunderts etablierten sich die aus Nordghana stammenden Lobi zwischen den indigenen Thuna und Puguli, den Dagara, den Dian, den Gan und den Birifor. Die Lobi glauben an einen Schöpfergott namens Thangba Thu, den sie durch die Anbetung vieler Zwischengeister, der Thil, ansprechen, wobei letztere letztere sind soll sie mit Hilfe des Wahrsagers vor einer Vielzahl von Plagen schützen. Es wird auch angenommen, dass Buschgeister, rothaarige Wesen namens Kontuor, ihnen zu Hilfe kommen. Um mit Männern zu kommunizieren, verlangen die verschiedenen Thils Skulpturen von bateba, um sich dort zu inkarnieren. Um die Lobi-Häuser herum sind verschiedene heilige Altäre errichtet. Das Heiligtum des Familienhauses wird Thildu genannt, wo die Stammesskulpturen aus Holz, Eisen oder Messing, die Statuen der Vorfahren und Batebas gruppiert sind.
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