Afrikanische Plankenmaske, sehr grafisch, gekrönt von gewölbten Hörnern. Es handelt sich um ein stilisiertes, schmales Gesicht eines Rinders (Nyatti), flankiert von zwei Flügeln, die Ohren andeuten. Das Stück ist mit geometrischen Mustern in kontrastierenden Farben verziert. Eine Metallklinge deutet auf die Zunge hin. Abgenutzte Patina, Trocknungsriss in der Mitte der Bandanstöße. Dieser von den Bildhauern aus Douala in der Bucht von Kamerun geschaffene Typ zoomorpher Masken wurde für die Eingeweihten der noch aktiven Ekongolo-Gesellschaft hergestellt, mit dem Ziel, die Vorfahren bei rituellen Zeremonien zu ehren und wurden wie ein Helm getragen. Laut dem Entdecker Zintgraff war diese Maske auch dafür verantwortlich, die Uneingeweihten zu vertreiben, was auch die Aufgabe der Oku-Masken des Graslandes war. Die Douala, die an der Mündung des Wuri-Flusses leben, organisierten Regatten, bei denen man am Bug der Kanus in leuchtenden Farben bemalte Skulpturen bewundern konnte, die Reptilien darstellten und Tiere. Ref. : „Kunst Afrikas und Ozeaniens“ Slg. Barber Mueller Hrsg. Kulturräume
350.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 175,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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