Traditionelle afrikanische Kunst der Waldstämme. Diese Skulptur erinnert an Lega-Masken, unterscheidet sich jedoch durch die lange Nase und die Diskretion bzw. das Fehlen eines Mundes. Dunkle Satinpatina, Kaolinrückstände. Die Lengola sind in der Nähe des Metoko im Zentrum des kongolesischen Beckens zwischen den Flüssen Lomami und Lualaba ansässig. Sie leben im Primärwald und widmen sich der Verehrung eines einzigen Gottes, einem seltenen Monotheismus in Afrika. Ihr Verein, Bukota, der sowohl Männer als auch Frauen willkommen heißt, ist das Äquivalent des Vereins Bwami Lega. Ihre Skulpturen, die dem Einfluss der benachbarten Mbole, Lega und Binja unterlagen, spielten bei Initiations-, Bestattungs- oder Beschneidungszeremonien eine Rolle und wurden dann auf dem Grab hochrangiger Eingeweihter platziert. Jede dieser Figuren hatte einen Namen und eine Bedeutung für Bildungszwecke, wie in den Lega-Traditionen. Quellen: „Kunst und Leben in Afrika“ C.D.Roy; „Kongo“ F. Neyt.
240.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 120,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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