Einzigartige afrikanische Statuette, deren Anatomie weiblich ist, deren Kopf jedoch einen Häuptling aus der Region Moxico darstellt, der die Chipangula Cheffale trägt. Tatsächlich spielten die Häuptlinge eine wichtige Rolle bei den Versöhnungsriten für die Jagd und die Fruchtbarkeit der Frauen. Auf Chokwe-Skulpturen wurden im Allgemeinen Rizinusöl und färbende Pflanzensuds aufgetragen. Glänzende Patina, leichte Risse. Die bis zum 16. Jahrhundert friedlich im Osten Angolas ansässigen Chokwé waren dann dem Lunda-Reich unterworfen, von dem sie ein neues hierarchisches System und die Heiligkeit der Macht erbten. Drei Jahrhunderte später eroberten sie schließlich die durch interne Konflikte geschwächte Hauptstadt der Lunda und trugen so zum Zerfall des Königreichs bei. Die Chokwé hatten keine zentralisierte Macht, sondern große Häuptlingstümer. Sie waren es, die Künstler anzogen, die ihr Know-how ausschließlich in den Dienst des Hofes stellen wollten. Die Künstler schufen so viele verschiedene Stücke von solcher Qualität, dass der Lunda-Hof nur sie beschäftigte. Ref. : „Chokwe, Visions of Africa“ B. Wastiau, Hrsg. 5Kontinente.
180.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 90,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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