Figur mit interessanten Proportionen, deren verinnerlichte Physiognomie durch ihren Realismus hervorsticht. Die getrocknete, rissige Naturoberfläche weist alters- oder bibliothekarisch bedingte schwärzliche Abdrücke auf. Matte Patina, Risse. Dogon-Statuen werden meist im Auftrag einer Familie geschnitzt und können auch Gegenstand der Anbetung durch die gesamte Gemeinde sein, wenn sie beispielsweise an die Gründung des Dorfes erinnern. Über ihre Funktionen ist jedoch noch wenig bekannt. Parallel zum Islam sind die religiösen Riten der Dogon um vier Hauptkulte herum organisiert: den Lébé, der sich auf die Fruchtbarkeit bezieht und unter der spirituellen Autorität des Hogon steht, den Wagem, die Verehrung der Ahnen unter der Autorität des Patriarchen, den Binou, der die Geisterwelt beschwört unter der Leitung des Priesters von Binou und der Gesellschaft der Masken für Beerdigungen. Zündete. : „Dogon“ Hélène Leloup, Hrsg. Somogy, Quai Branly Museum.
1750.00 € Möglichkeit der zahlung in 4x (4x 437,5 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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