Belgische afrikanische Kunstsammlung In den Kuba-Gruppen sollen verschiedenste dieser skulpturalen Objekte mit figürlichen Motiven das Ansehen ihres Trägers steigern. Die Figur, deren Kopf hier ausgehöhlt ist, nimmt verdichtete Proportionen an. Satinierte Patina. Die extrem organisierte und hierarchische Kuba-Gesellschaft stellte einen König oder Nyim in ihr Zentrum und inspirierte die Statuen der ethnischen Gruppe. Dies wurde als göttlichen Ursprungs angesehen. Als Oberhaupt des Königreichs und des Bushoong-Häuptlings wurden ihm übernatürliche Tugenden von Hexerei oder Vorfahren zugeschrieben. Damit sicherte er die Nachhaltigkeit seiner Untertanen, sei es durch Ernten, Regen oder die Geburt von Kindern. Diese magischen Eigenschaften waren jedoch nicht erblich, da der König von einem Rat gewählt wurde. Quelle: Kuba, Hrsg. 5 Kontinente, Binkley und Darish.
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