Motiv mit der Darstellung eines Zwergs oder „Verrückten“, der im 15. Jahrhundert im Gefolge des Königs auftauchte und nicht nur zur Zerstreuung, sondern auch zur Überwachung gedacht war. Auch okkulte Gaben wurden ihnen zugeschrieben. Laut Fagg waren diese Figuren auch Akrobaten und Illusionisten. Diese Art von Bronzeskulptur muss die Altäre der Vorfahren geschmückt haben. Braune Patina. In der afrikanischen Kunst wird Benin-Kunst als Hofkunst bezeichnet, da sie eng mit dem König oder Oba verbunden ist. Vor der Zerstörung des Palastes des Königreichs Benin im Jahr 1897 wurde der göttliche Charakter der Könige, der Oba, durch mehrere kodifizierte Werke veranschaulicht, die ihre Macht feierten. Kriegerische Szenen, die sie verherrlichten, wurden auf Erzähltafeln in Bronze wiedergegeben und an den Wänden angebracht. Prunkvolle Bronzealtäre, Gedenkfiguren verstorbener Häuptlinge, majestätische Katzen, schwere Armbänder, Fußkettchen und Rekaden wurden in zahlreichen Gießereien im Wachsausschmelzverfahren in großen Mengen hergestellt. Die Kunst des Wachsausschmelzens erreicht ihre Vollendung durch die Darstellung dieser Szenen, die das Leben im Palast beschreiben. (Benin, Hrsg. Snoeck)
390.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 195,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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