Sammlung belgischer afrikanischer Kunst. Dieses funktionale Schmuckstück wurde links getragen, um den Unterarm vor Stößen zu schützen, und war für Bogenschützen gedacht. In Ruanda verwendeten die Tutsi eine mit Gras bedeckte Unterlage, daher waren hölzerne Schutzvorrichtungen namens igitembe selten. Gebrauchsspuren und kleine Unfälle. Höhe auf Sockel: 27 cm. Als Nomadenvolk wurden die Tutsi besonders durch den islamischen Sklavenhandel und durch wiederkehrende interne Kriege dezimiert. Zu den Bevölkerungsgruppen namens „Interlacustrine Bantus“, die zwischen dem Viktoriasee und dem Limpopo-Fluss ansässig sind, gehören die Ganda, Nyoro, Nkole, Soga, Toro, Hima und die Tutsi aus Ruanda und Burundi. Ihre Kulturen weisen Ähnlichkeiten auf, sowohl in ihrer künstlerischen Produktion als auch in ihren Alltagsgegenständen. Die Tutsi züchten Vieh. Sie zeichnen sich auch durch die Kunst des Webens und Korbflechtens aus. Quelle: „Afrika, die Kunst eines Kontinents“Hrsg. Prestel S.157
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