Die Makonde stellen nicht nur afrikanische Gesichtsmasken her, die bei Mapiko-Tänzen und Ngoma-Zeremonien getragen werden, sondern auch Körpermasken mit der weiblichen Büste. Die Makonde im Norden Mosambiks und im Süden Tansanias trugen bei Initiationszeremonien für junge Menschen Helmmasken namens Lipiko. Die Makonde verehren einen Vorfahren, was die Fülle an naturalistischen weiblichen Statuen erklärt. Junge Makonde-Jungen und -Mädchen müssen eine etwa sechsmonatige Zeit der Abgeschiedenheit absolvieren, in der ihnen Lieder, Tänze und praktische Aktivitäten beigebracht werden. Besprochen werden die Verhaltensregeln im Erwachsenenleben, das Sexualleben und die Pflichten der Ehe. Diese Initiation endete mit festlichen Zeremonien mit den männlichen Tänzern midimu (Sing. ndimu). Letzterer, der eine weibliche Maske trug und dazu ein Kostüm trug, das als Ganzes amwalindembo genannt wird, ahmte das Leiden nach, das mit der Geburt einhergeht. Matte Patina in roter Ockerfarbe, samtig, Halos. Höhe auf Sockel: 51 cm.
280.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 140,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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