Diese voluminöse Bakungu-Maske gehört zu den heiligen Autoritätssymbolen (Pindi) der Mbala und trägt einen umhüllenden Kopfschmuck mit einer hohen Plateaustruktur. Der Blick mit gesenkten, halbgeschlossenen Augenlidern ist dezent in rosa Ocker gehüllt. Körnige matte Patina, Bastverzierung. Leichte Abschürfungen und Risse. Erosionen an der Spitze des Plateaus. Die Mbala kamen im 17. Jahrhundert aus Angola und ließen sich im Nordwesten von Zaire und im Osten zwischen den Pelende, den Suku, den Pende und den Yaka nieder. Sie bestehen aus Clans, die vom Onkel mütterlicherseits angeführt werden. Der Häuptling war für den Ahnenkult zuständig, wenn auch recht eingeschränkt. Nach einem Rückzug von einigen Tagen wurden ihm königliche Insignien und Amulette verliehen, um die Mächte zu bekämpfen, die sich der Jagd, dem sozialen Frieden und den Ernten widersetzten. Die Kwésé sind ihrerseits neben anderen Stämmen wie den Mbala und den Hungaan an den Ufern des Flusses Kwango im Jahr angesiedelt Demokratische Republik Kongo. Ihre Skulptur ist von der ihrer Nachbarn Tsaam, Pindi, Yanzi und Pende inspiriert und wird manchmal von den Mbalas auf Wunsch der Kwese angefertigt. Ref. : „Afrikanische Kunst“ hrsg. Mazenod; „Schätze Afrikas“ (S. 309) Hrsg. Tervuren-Museum; „Stammeskunst aus Schwarzafrika.“ JB Bacquart; „Umbangu, Kunst des Kongo im Königlichen Museum von Belgisch-Kongo“ hrsg. Kultur.
390.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 195,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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