Männliche Figur mit Tetela-Inspiration, deren Haltung Kampfbereitschaft signalisiert. Dies ist die reaktive, energische Kriegerpose namens Pakalala. Ölige schwarze Patina. Trocknungsrisse, Verluste. Die über das gesamte Kasai-Becken verstreuten Tetela mongoischen Ursprungs waren die Quelle unaufhörlicher Konflikte mit ihren Nachbarn. Sie beteiligten sich auch intensiv am Sklavenhandel. Ihre sehr vielfältige Skulptur ist vom Einfluss der mit ihnen in Kontakt lebenden Gruppen geprägt: Im Norden war ihre Kunst dem Einfluss der Waldpopulationen wie der Mongo, im Nordwesten dem der Nkutschu und anderen unterworfen im Westen die von Binji und Mputu. Auch die Traditionen der Kuba und der Songye im Südwesten dienten als Inspirationsquelle. Ihre Fetische bleiben verborgen. Als Animisten versuchen sie, die Elemente dank des Zauberers Wichi und des Priesters Umpa zu besänftigen und zu lenken. Auch ihre traditionelle Tauschwährung „Dikonga“ in Form von Speerspitzen trug dazu bei, das Talent ihrer Schmiede und der Nkutschu bekannt zu machen.
240.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 120,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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