Afrikanische Kunst Songye Die afrikanischen Initiationsmasken der Songye. Im Süden der Demokratischen Republik Kongo wird diese Art von weiblicher Maske „Kalyanga“, deren fein gestreifte Flächen ihre Volumina betonen, noch heute mit einem langen Kostüm und einem langen Naturfaserbart getragen maskierte Rituale. Matte Patina, Abrieb und kleinere Trocknungsrisse. Höhe auf Sockel: 60 cm. Es werden drei Varianten dieses Typs der Kifwebe-Maske (pl. Bifwebe) bzw. „den Tod jagenden“ (Roberts) unterschieden: die männliche (Kilume) im Allgemeinen mit einem hohen Kamm, die weibliche (Kikashi) mit einem sehr hohen Kamm niedriges oder gar fehlendes Wappen und schließlich die größte verkörpernde Kraft (kia ndoshi). Die Songye stammten aus der Shaba-Region der Demokratischen Republik Kongo und ließen sich am Fluss Lualaba nieder. Sie werden vom Yakitengé und den örtlichen Häuptlingen regiert. Der Geheimbund Bwami wirkt ihrer Macht jedoch entgegen. Ihre männlichen Masken gehörten zur Bwadi-bwa-kifwebe-Bruderschaft und verfügten über okkulte Kräfte. Sie griffen bei Straf- und Disziplinarexpeditionen ein.
280.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 140,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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