Ein gewölbter Rücken, ausgestreckt durch lange Arme, deren Hände ein dreieckiges Gesicht streicheln. Das Motiv mit dem von Pickeln gespickten Kopf ruht auf pummeligen, muskulösen Gliedmaßen, überragt von der die Hüften begrenzenden Scheibe. Die Stilkonventionen der Mambila-Statuenkunst werden hier in ausdrucksstarke Skulpturen umgesetzt. Körnige, matte Patina, Kaolinreste und rosa Reflexe. Risse, Chips. Trotz ihrer geringen Zahl sind die dreißigtausend Mambila (oder Mambila, Mambere, Nor, Torbi, Lagubi, Tagbo, Tongbo, Bang, Ble, Juli, Bea) (die „Männer“, auf Fulani) Sie sind im Nordwesten Kameruns ansässig und haben eine große Anzahl von Masken und Statuen geschaffen, die leicht an ihren herzförmigen Gesichtern zu erkennen sind. Obwohl die Mambila an einen Schöpfergott namens Chang oder Nama glauben, verehren sie nur ihre Vorfahren. Ihre Anführer wurden in Getreidespeichern wie Weizen begraben, da man glaubte, dass sie Wohlstand symbolisierten. Masken und Statuen waren für Frauen nicht zu sehen.
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