Statuen wie dieses Beispiel werden bei Trauerzeremonien häufig in der Nähe des Leichnams des Verstorbenen aufgestellt. Sie ist verbunden mit einem unter den animistischen Idoma sowie bei den Igala und Yoruba des Südens sehr verbreiteten Kult, der die Fruchtbarkeit der Frauen fördern und ihre Nachkommen schützen soll. Diese Statuen wurden dann in Heiligtümern aufbewahrt. Sie ist mit Tätowierungen, Schmuck, Intarsien aus Plastikknöpfen und Körpernarben geschmückt. Die satinierte Oberfläche setzt farbige Akzente in Blau oder Gelb. Ganz leichte Risse, kleine Bereibungen. br>Die Idoma leben am Zusammenfluss von Bénué und Niger. Ihre Kunst mischt Igbo-, Cross River- und Igala-Einflüsse und es ist oft schwierig, sie von ihren Nachbarn zu unterscheiden. Die Mitglieder der königlichen Abstammung ihrer Oglinye-Gesellschaft, die den Mut verherrlicht, tragen bei Beerdigungen und Feierlichkeiten Masken und Wappen. Mitglieder der männlichen Kwompten-Gesellschaft hingegen verwendeten Statuen namens goemai als Teil von Heilritualen. Quelle: „Tribal Art of Black Africa“ Bacquart, Hrsg. Assouline.
650.00 € Möglichkeit der zahlung in 3x (3x 216,7 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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