Maske, auf der sich die Wirkung der Skulpturen benachbarter Gruppen, Luba, Songye, Kusu... widerspiegelt. Die Struktur erinnert an die Masken der Kifwebe, das Hauptelement besteht hier jedoch aus einem Mund in einem rechteckigen Block in starker Projektion. Die Seh- und Geruchsorgane sind vergleichsweise unauffällig, während zoomorphe Attribute nach oben ragen. Dezent polychromer Dekor mit wechselnden Rautenmustern. Höhe auf Sockel: 46 cm. Verluste, Abschürfungen. Die über das Kasai-Becken verstreuten Tetela Mongo-Ursprungs waren die Quelle unaufhörlicher Konflikte mit ihren Nachbarn. Sie beteiligten sich auch ausgiebig am Sklavenhandel. Ihre sehr vielfältige Skulptur ist geprägt vom Einfluss der mit ihnen in Kontakt lebenden Gruppen: Im Norden unterlag ihre Kunst dem Einfluss der Waldbevölkerung wie der Mongo, im Nordwesten der der Nkutschu und der Westen der von Binji und Mputu. Auch die Kuba-Traditionen sowie die der Songye im Südwesten waren eine Quelle der Inspiration. Ihre Fetische werden außer Sichtweite gehalten. Animisten versuchen, die Elemente dank des Zauberers Wichi und des Priesters Umpa zu besänftigen und zu lenken. Ihre traditionelle Tauschwährung "dikonga" in Form von Speerspitzen trug weiter dazu bei, das Talent ihrer Schmiede und der Nkutschu bekannt zu machen.
240.00 € Möglichkeit der zahlung in 2x (2x 120,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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